Verabschiedung

Langjährige Mitarbeiterin in den Vorruhestand verabschiedet

Vorstand und Kolleginnen von donum vitae Kreisverband Warendorf e.V. bedankten sich für langjährige Zusammenarbeit

Für unsere langjährige Mitarbeiterin und Kollegin Gabriele Polfuß beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Nach fast 12 Jahren Ihrer Tätigkeit als Dipl.-Sozialpädagogin in unserer Beratungsstelle donum vitae  geht sie ab Mai dieses Jahres in den wohlverdienten Vorruhestand. Mit Abschiedsgeschenken und kurzen Ansprachen erinnerten wir -in gemütlicher Runde- an die gemeinsame Zeit. Der Vorstand und die Kolleginnen von donum vitae bedankten sich bei Frau Polfuß für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschten ihr für die Zukunft Gesundheit und alles, alles Gute.

„Adieu und lebt wohl“ – mit diesen Worten möchte sich Frau Polfuß von Allen verabschieden, die ihr in ihrer Arbeit als Beraterin bei donum vitae Kreis Warendorf e.V. seit Juli 2003 begegnet sind.

persönlich von Frau Polfuß:

Adieu und lebt wohl,
mit diesen Worten möchte ich mich von Allen verabschieden, die mir in meiner Arbeit als Beraterin bei donum vitae Kreis Warendorf seit Juli 2003 begegnet sind. Ich habe viele Menschen vorwiegend Frauen getroffen, die in schwierigen manchmal schier ausweglosen Lebens Situationen waren. Die an der Frage, ob sie sich für ein Kind entscheiden können, große Not und Verzweiflung erlebt haben. Auch in Konfliktgesprächen mit Paaren gab es häufig große Unsicherheiten und unterschiedliche Sichtweisen auf die ungewollte/ungeplante Schwangerschaft.
Daneben gab es auch frohe und beglückende Momente, wenn sich Menschen für ein Kind entschieden haben oder die Schwangerschaft überhaupt nicht in Frage stellten. Diese Menschen habe ich dann nicht selten über einen recht langen Zeitraum geleiten und beraten dürfen.
Ebenso kamen Frauen und Männer mit Verhütungsfragen, mit ungewollter Kinderlosigkeit, mit Schwangerschaften und der Sorge ein behindertes Kind zu bekommen. Ich war in Schulen und Jugendeinrichtungen für die sexualpädagogische Prävention, auf Arbeitskreisen, habe interessante Fortbildungen gemacht und eine ständige Supervision unserer Arbeit gehabt.

All diesen Menschen möchte ich für die Begegnung danken.

Von Herzen DANKE sagen möchte ich aber besonders meinen lieben, geschätzten Kolleginnen – wir hatte eine wirklich gute Zeit miteinander – und unserem ehrenamtlichen Vorstand sowie dem ehrenamtlichen Fachteam, hier besonders Frau Streckhardt.

Ahlen, 15.04.2015

Gabriele Polfuß

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